Imkerei mit Sinn | Bienenstöcke bei Crowdfarming

Die Adoption von Bienenstöcken ermöglicht die Zunahme der Bienenpopulation. Gleichzeitig wird dabei ein Honig mit besonderen Werten hergestellt, welche mit unserer Philosophie Hand in Hand gehen.

Der Honig den Bienen: Es ist nicht das Ziel der Bienen Honig für Menschen zu produzieren. Die fleißigen Insekten stellen Honig her, um sich davon zu ernähren, wenn die Nahrungsquellen außerhalb des Bienenstocks knapp werden. Es liegt an uns, einen Honigüberschuss zu erhalten, indem wir uns um unsere Umwelt kümmern und dafür sorgen, dass es genügend Blumen gibt. Bienen, die an einem Ort wohnen, wo es oft und lange blüht, können sich über das gesamte Jahr von Nektar und Pollen ernähren und uns so ihren überschüssigen Honig schenken. Auf diese Weise schaffen wir ein Gleichgewicht, in welchem wir einen Teil der Honigernte für die Bienen reservieren, damit sie den Winter gut überstehen.

Regionales Handwerk mit weltweitem Effekt: Die Imkerei war zwar schon immer eine lokale Tätigkeit, doch ein globales Publikum kam ihr zu Gute (sogar noch vor dem Zeitalter des Internets). Überall auf der Welt gibt es Imker und obwohl jeder von uns die Dinge auf seine Weise macht, teilen wir doch am Ende dieselben Kenntnisse und Erfahrungen. Jede Region stellt anderen Honig her, abhängig davon welche Pflanzen dort wachsen. Diese Produkt überquert dank guter Eigenschaften wie Transportfähigkeit und Haltbarkeit – reiner Honig wird nicht schlecht – schon lange die Grenzen verschiedener Länder.

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Drin ist, was draufsteht: Die schnelle Globalisierung hat auch vor den Imkern nicht halt gemacht. Der Versuch das Produkt in ein Gebrauchsgut zu verwandeln hat dem Honig seinen guten Ruf gekostet. Da seit jeher verschiedene Honigsorten vermischt werden, sah sich die Europäische Union gezwungen per Gesetz die Etikettierung anzuordnen. Diese soll Verbrauchern mehr Informationen zur Herkunft des Honigs bieten. Abgesehen davon, dass Crowdfarming einen direkten Verkaufskanal herstellt, sorgt das Konzept dafür, jedem Imker ein Gesicht zu geben und erklärt wo genau der Honig hergestellt wird. Dieses System ermöglicht eine größtmögliche Rückverfolgbarkeit: Es sichert nicht nur die Ursprungsregion und das Ursprungsland zu, sondern auch, dass du den Honig direkt vom Imker kaufst und wo der Bienenstock steht, von dem dein Honig kommt.

  • Orangenblütenhonig: Auf unserer Zitrusplantage haben die Bienen eine Schlüsselrolle, denn ohne sie könnten unsere Orangen und Clementinen nicht reifen. Die Insekten bestäuben die Orangenblüten der Orangen- und Clementinenbäume, die wir anbauen. Auch deswegen müssen wir keine Pestizide oder Herbizide einsetzen.

Der Umwelteinfluss des Honigtransports an Leute mit adoptierten Bienenstock: Unser Umweltbewusstsein führt nicht nur dazu, dass wir uns über die natürliche Honigproduktion Gedanken machen. Wir überlegen uns auch welches Verpackungsmaterial für den Transport des Honigs an sein Ziel am besten ist. Der Honig wird direkt von der Wabe in Gläser abgefüllt, welche anschließend in Kartons aus recycelter Pappe (ohne Plastik) gepackt werden. Wir bringen die Kisten mit dem Honig auf kürzestem Wege ans Ziel: Von der Wabe bis nach Hause ohne bei Läden oder Zwischenlagern Halt machen zu müssen. Wir sammeln die Honigbestellungen, um den Umwelteinfluss so gering wie möglich zu halten. Unser Ziel ist es, dass, im Vergleich zum Crowdfarming-Kanal,  die einzige Möglichkeit Honig zu konsumieren und dabei weniger Umweltverschmutzung durch dessen Transport zu verursachen die ist, bei der der Bienenstock im eigenen Garten steht oder du den Honig vom Nachbarn kaufst. Denn denk dran, dass du, wenn du dein Auto zum nächsten Imker fährst, die Umwelt sogar noch mehr verschmutzt ;-). Mehr info.

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