Naranjas del Carmen in der Süddeutschen Zeitung (28.07.2016)

Radikal Freundlich

Süddeutsche Zeitung (2016-07-28)

Den intensiven Orangenduft, den die Orangen von Naranjas del Carmen verbreiten, kennen viele Konsumenten gar nicht: oftmals werden Zitrusfrüchte halbreif geerntet, sind gespritzt, gewachst und fast geruchslos. Die Úrculo Geschwister machen es anders: die Früchte werden am Baum reif und sind völlig naturbelassen – ohne Herbizide oder Pestizide. Und alles passiert per Handarbeit.

Das Familienunternehmen aus Bétera (Valencia) hebt sich von den mehr als 10.000 registrierten Orangenplantagen der Region ab. Die große Zersplitterung der Anbaubetriebe macht es den Zwischenhändlern einfach. Diese werden durch das neue Konzept umgangen: “Online können Orangen und andere Biofrüchte bestellt werden, direkt vom Baum oder Feld werden sie per Kurier an den Kunden ausgeliefert.” 2.000 Stammkunden hat das Unternehmen bereits. Die Tendenz steigt, obwohl der Orangenkonsum in letzter Zeit zurückzugehen scheint. Um aus der Anonymität herauszutreten, haben die Kunden zudem die Möglichkeit, eine Baumpatenschaft zu übernehmen und sich somit eine jährliche Ernte von 80kg zu sichern und ganz nebenbei noch der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken.

Den ganzen Artikel könnt ihr hier lesen: Süddeutsche Zeitung.

Dieser Beitrag wurde in der Kategorie Presse und Fernsehbeiträge unter Angabe folgender Stichworte veröffentlicht: , , , , , , . Den Link speichern.

Comments are closed.